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5 Gründe, warum du meditieren solltest

VITAMIN M

Meditation hat nachweislich positive Auswirkungen auf das Gehirn und kann eine starke positive Veränderung der Psyche bewirken. Durch regelmäßige Meditation können verschiedene Veränderungen im Gehirn beobachtet werden, die zu einer verbesserten mentalen Funktion und einem gesteigerten Wohlbefinden führen. Diese Veränderungen sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung, da sie das neurophysiologische Fundament für eine Veränderung legen. Also eine positive Veränderung im Denken und Handeln bewirken.


Die 5 Hauptgründe die für eine regelmäßige Meditationspraxis sprechen:


  1. Stress Killer & Stress Resistenz
  2. Verbesserung der Produktivität und Kreativität
  3. Verbesserung des Schlafs
  4. Erhöhung der Konzentration
  5. Bessere Problemlösung


Eine der bemerkenswertesten Auswirkungen der Meditation ist die Förderung der Neuroplastizität, also der Anpassungsfähigkeit des Gehirns. Durch wiederholte Praxis werden bestimmte Gehirnregionen gestärkt und neuronale Verbindungen verbessert, was zu einer effizienteren Informationsverarbeitung und einer erhöhten kognitiven Leistungsfähigkeit führen kann.


Weiterhin wurde festgestellt, dass erfahrene Meditierende eine erhöhte Dichte an grauer Substanz in bestimmten Hirnregionen aufweisen. Diese Areale sind mit Selbstwahrnehmung, Aufmerksamkeit und Emotionsregulation verbunden. Die vermehrte graue Substanz deutet darauf hin, dass Meditation das Wachstum und die Vernetzung von Neuronen fördert, was wiederum zu einer verbesserten mentalen Funktion beitragen kann.


Ein weiterer Effekt der Meditation ist die Reduzierung der Aktivität des sogenannten default mode networks (DMN) im Gehirn. Das DMN ist ein Netzwerk, das mit selbstbezogenem Denken, rastlosen Gedanken und Grübeln in Verbindung gebracht wird. Durch regelmäßige Meditationen wurde eine verringerte Aktivität im DMN festgestellt, was zu einer verbesserten Konzentration, einer reduzierten Neigung zum Grübeln = Depression, Zweifel und einem ruhigeren Geist führen kann.


Meditation stärkt auch die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitskontrolle. Durch regelmäßige Meditation können die Gehirnregionen, die für die Aufmerksamkeitskontrolle zuständig sind, gestärkt werden. Insbesondere der präfrontale Kortex, der für die Steuerung der Aufmerksamkeit wichtig ist, kann von der Meditation profitieren. Dies kann zu einer verbesserten Fähigkeit führen, die Aufmerksamkeit bewusst zu steuern und ablenkende Reize besser zu ignorieren. Im Prozess der Meditation werden Gedanken geordnet und Stress abgebaut.


Des Weiteren konnte beobachtet werden, dass Meditation zu einer verminderten Aktivität der Amygdala führen kann. Die Amygdala ist eine Gehirnregion, die an der Verarbeitung von Angst und Stress beteiligt ist. Durch die Reduzierung der Aktivität der Amygdala kann Meditation zu einer Verringerung von Angst und Stress beitragen. Gleichzeitig wurde eine erhöhte Aktivität in präfrontalen Regionen festgestellt, die mit der Emotionsregulation in Verbindung stehen.


Diese Veränderungen im Gehirn, die durch regelmäßige Meditation hervorgerufen werden, können zu einer verbesserten Aufmerksamkeit, emotionalen Stabilität, Selbstreflexion und einem allgemeinen Gefühl des Wohlbefindens führen.


Zu Bemerken ist hierbei jedoch, dass der Begriff "Meditation" heute sehr weit gefasst ist. Die positiven Auswirkungen beziehen sich auf ursprüngliche Techniken, die darauf basieren, Körper und Denkender Geist zu überwinden. In meinem Coaching lehre ich dir auf Wunsch solch eine kraftvolle Technik.


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